Rote Radler von HIT beeindruckt

Unterwegs mit Ronald Holtz - #holtzunterwegs

20.08.2019


Information, Genuss und ein wenig Bewegung passen perfekt zusammen. Jedenfalls dann, wenn die Wardenburger SPD zu ihrer traditionellen Fahrradtour startet. Fast 30 Genossinnen und Genossen sowie Gäste trafen sich beim „Wardenburger Hof“ zu dieser nachmittäglichen Fahrt, bei der immer eine Betriebsbesichtigung im Mittelpunkt steht, um zu erleben, welche innovativen und interessanten Betriebe es in der Gemeinde gibt. Diesmal stand das Unternehmen Hafen- und Industrietechnik (HIT) am Ostkamp auf dem Programm.

Doch zunächst ging es Richtung Littel zum Melkhus von Gunda Döbken. Dort gab es einen Stopp mit Kaffee und Kuchen und der Gelegenheit erste Gespräche zu führen. Auf dem Weg zwischen zwei Terminen in Rodenkirchen und Neuenkirchen-Vörden schaute die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag kurz herein und wünschte dem mitradelnden Ronald Holtz viel Erfolg bei der Bürgermeisterwahl.

Firmenchef Gerwin Eilers informierte nach einer weiteren Etappe über das Unternehmen Hafen- und Industrietechnik, das seit 2002 in Wardenburg zu Hause ist. Etwa 40 Mitarbeiter sind in der Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie in den Bereichen Leitsystemen und elektrotechnischen Installationen tätig. Am Ostkamp werden beispielsweise automatisierte Container-Lagersysteme entwickelt, Kräne elektrotechnisch modernisiert oder die Prozesstechnik in Tanklagern erneuert. Dafür wird in Wardenburg geplant, es werden Programme geschrieben und die elektrischen und mechanischen Komponenten für die Auslieferung vorbereitet. Dazu zählen die Errichtung der Schaltschränke sowie der anschließende Funktionstest. Das aus einem Ingenieurbüro hervorgegangene Unternehmen bildet in den Bereichen Mechatronik, Elektrotechnik und für den kaufmännischen Bereich aus.

In eine Marktlücke ist HIT mit dem Niederflur-Transportfahrzeug „Move-e-star“ gestoßen, das in Unternehmen vielfältig eingesetzt werden kann und in Modulbauweise produziert wird. Es kann Lasten von zwei bis 120 Tonnen „schultern“ und wird beispielsweise in der Luftfahrtindustrie oder bei der Herstellung von Betonsteinen eingesetzt. Gemeinsam mit Geschäftsführer Andreas Thölke präsentierte Gerwin Eilers den Sozialdemokraten, die mächtig beeindruckt waren, ein solches Fahrzeug. Mit einem kleinen Präsent dankte Vorsitzende Andrea Glunde Eilers für die vielen Informationen.

Nach zwei „Boxenstopps“ endete die von Gudrun Schaffstädter organisierte Radtour dann bei Werner Wulf, wo gegrillt wurde. In gemütlicher Runde wurden dann die Eindrücke des interessanten Nachmittags verarbeitet.