Wechsel beim Wardenburger Standesamt-Team

25.04.2025

Rathausmitarbeiterin Jessica Schöll hat sich zur Standesbeamtin ausbilden lassen und ergänzt seitdem das Team im Standesamt. Nach ihrer bereits im März erfolgten offiziellen Bestellung zur Standesbeamtin für den Standesamtsbezirk Wardenburg hat sie bereits unterschiedlichste Tätigkeiten im Standesamt wahrgenommen und auch schon eine Trauung durchgeführt.

Die bisherige Standesbeamtin Sabrina Marchlewski wird diese Tätigkeit nun nicht mehr wahrnehmen, um sich ganz auf ihre Aufgaben als stellvertretende Sozialamtsleiterin zu konzentrieren.

Bürgermeister Christoph Reents dankte Sabrina Marchlewski für ihren Einsatz und ihrer Nachfolgerin für die Bereitschaft und das Engagement. Für ihre neue Vertretungstätigkeit wünschte er Jessica Schöll viel Erfolg und Freude.

„Es ist zwar schade, dass Sabrina Marchlewski nach dem Wechsel in das Sozialamt nicht mehr als Standesbeamtin tätig sein wird, doch umso mehr freue ich mich, dass wir mit Jessica Schöll eine neue engagierte Standesbeamtin gefunden haben, die das Team verstärkt“, so die zuständige Amtsleiterin Andrea Biller.

Die Gemeinde verfügt somit neben Holger Grotelüschen als „Vollzeit-Standesbeamten“ über drei ausgebildete Vertretungen, die Trauungen durchführen und Beurkundungen im Personenstandeswesen vornehmen können. Ebenfalls im Einsatz sind die Standesbeamten Frank Speckmann und Nino Hillmer.

Vor ihrer Bestellung hatte Jessica Schöll bereits einige Monate im Standesamt hospitiert und den vielseitigen wie anspruchsvollen Rechtsbereich des Personenstandswesens kennengelernt. Schließlich absolvierte sie erfolgreich ein zweiwöchiges Standesbeamten-Seminar in Bad Salzschlirf.

„Ich wollte immer schon Standesbeamtin werden“, erklärt Jessica Schöll und freut sich besonders darauf, „den schönsten Tag des Lebens zweier Menschen“ mitgestalten zu können.

Foto: Jessica Schöll (Mitte) mit (v.l.n.r) Bürgermeister Christoph Reents, Amtsleiterin Andrea Biller, Sabrina Marchlewski, Frank Speckmann und Holger Grotelüschen. Auf dem Foto fehlt Nino Hillmer.