Zen-Meditation


Zen heißt eigentlich Zazen und bedeutet soviel wie „einfach nur sitzen“. Gar nicht „einfach nur“ so mal eben gemacht, stellen alle fest, die es einmal versucht haben. Unser Kopf gleicht einem Schüttelglas mit Kunstschnee: ein wuseliges Chaos. Und wir hüpfen zumeist von Schneeflocke zu Schneeflocke und lassen uns von den Gedanken mitnehmen in das Reich unserer Sorgen und Pläne, Wünsche und Ärgernisse.
Beim Zazen üben wir, nicht die Flocken, sondern die freie Sicht dazwischen wahrzunehmen und so nirgendwo anders „rumzustöbern“, sondern hier zu sein, in diesem Raum, diesem Körper, diesem Atemzug. Wir orientieren den Aufbau unseres Abends an der Tradition der jahrhundertealten Zenschule, die für dieses „Zur-Ruhe-Kommen“ den Boden bereitet.

Wer zum Schnuppern vorbeischauen möchte, kann sich gerne bei mir melden. Wir treffen uns dann etwas eher, damit Zeit für eine kleine Einführung ist.